Difference between revisions of "Adrian Frutiger"
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| − | '''Adrian Frutiger''' (* 30. Januar 1971, Zürich) bezeichnet sich selbst als | + | '''Adrian Frutiger''' (* 30. Januar 1971, Zürich) bezeichnet sich selbst als «Audiodidakt» und experimentierte früh mit Bandmaschinen und Musikelektronik. Nach einer Lehre als Dekorationsgestalter kam er als Szenenbildner von ''Nacht der Gaukler'' (1996) mit dem Regisseur Michael Steiner in Kontakt und übernahm in der Folge auch die Filmmusik. Mit dieser ersten Arbeit gewann er 1996 den europäischen Förderpreis der Filmmusikbiennale in Bonn. |
| − | Seither komponiert er die Musik zu allen Filmen von Michael Steiner (''[[Mein Name ist Eugen]]'', 2005, ''[[Grounding – die letzten Tage der Swissair]]'', 2006, ''[[ | + | Seither komponiert er die Musik zu allen Filmen von Michael Steiner (''[[Mein Name ist Eugen]]'', 2005, ''[[Grounding – die letzten Tage der Swissair]]'', 2006, ''[[Sennentuntschi]]'', 2010), arbeitet aber auch für andere Regisseure. Er komponiert Musik für Theater- und Medienprojekte sowie für eine grosse Anzahl Werbespots. (''Autor: Mathias Spohr'') |
== Literatur == | == Literatur == | ||
| − | *''Swiss Film Music. Anthology 1923–2012,'' S. 351. | + | *''Swiss Film Music. Anthology 1923–2012,'' S. 351. ISBN 978-3-0340-1265-2 |
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
| + | *http://www.adrianfrutiger.com | ||
| − | + | *[http://www.imdb.com/name/nm0296707/ Adrian Frutiger in der ''Internet Movie Database''] | |
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Revision as of 10:47, 16 February 2018
Adrian Frutiger (* 30. Januar 1971, Zürich) bezeichnet sich selbst als «Audiodidakt» und experimentierte früh mit Bandmaschinen und Musikelektronik. Nach einer Lehre als Dekorationsgestalter kam er als Szenenbildner von Nacht der Gaukler (1996) mit dem Regisseur Michael Steiner in Kontakt und übernahm in der Folge auch die Filmmusik. Mit dieser ersten Arbeit gewann er 1996 den europäischen Förderpreis der Filmmusikbiennale in Bonn.
Seither komponiert er die Musik zu allen Filmen von Michael Steiner (Mein Name ist Eugen, 2005, Grounding – die letzten Tage der Swissair, 2006, Sennentuntschi, 2010), arbeitet aber auch für andere Regisseure. Er komponiert Musik für Theater- und Medienprojekte sowie für eine grosse Anzahl Werbespots. (Autor: Mathias Spohr)
Literatur
- Swiss Film Music. Anthology 1923–2012, S. 351. ISBN 978-3-0340-1265-2