Difference between revisions of "Armin Schibler"
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== Filmmusik == | == Filmmusik == |
Revision as of 21:25, 16 April 2018
Armin Schibler (20. November 1920, Kreuzlingen TG – 7. September 1986, Zürich) studierte am Zürcher Konservatorium bei Paul Müller, Walter Frey und Willy Burkhard, später bei Wolfgang Fortner und Ernst Krenek. 1944 bis zur Pensionierung arbeitete er als Musiklehrer am Zürcher Literar- und Realgymnasium. Als Komponist, der früh schon Aufmerksamkeit auf sich zog, suchte Schibler neue Wege neben der damals sehr einflussreichen Darmstädter Avantgarde: Er war interessiert an Jazzrhythmen, Möglichkeiten der Musikelektronik, Ausdrucksmitteln der Rockmusik und verband alles zu einem eigenen Musikstil.
Filmmusik
An Filmmusik verfasste Schibler Schellen-Ursli (Ulrich Kündig, 1964, für den Verkehrsverein Graubünden, siehe Weblink), Die Migros heute (Ulrich Kündig,1965), Alberto Giacometti (Ernst Scheidegger, 1965/68). (Autor: Bruno Spoerri)
Literatur
- SUISA-Stiftung (Hg.): «Armin Schibler», in: Schweizer Komponisten unserer Zeit, 3. Aufl, Winterthur: Amadeus 1993, S. 343. ISBN 3-905049-05-8
- Schibler, Tatjana: Doppelfuge. 1942–2004: Mein Leben mit dem Komponisten Armin Schibler, Erlangen: filos 2009. ISBN 978-3938498156
- Swiss Film Music. Anthology 1923–2012, S. 360. ISBN 978-3-0340-1265-2