Difference between revisions of "Bäckerei Zürrer"

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* ''Swiss Film Music. Anthology 1923–2012'', S. 235.
 
* ''Swiss Film Music. Anthology 1923–2012'', S. 235.
*Aeppli 1981, Nr. 42; Wider 1981, S. 504–516; Dumont 1987, Nr. 257.
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* Aeppli, Felix: Der Schweizer Film 1929-1964. Bd.2: Materialien. Zürich: Limmat Verlag, 1981Nr. 42.
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* Wider, Werner: Der Schweizer Film 1929-1964. Bd.1: Darstellung. Zürich: Limmat Verlag, 1981S. 504–516.
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* Dumont 1987, Nr. 257.
  
 
== Autograph ==  
 
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Revision as of 04:40, 29 January 2017

| name = Bäckerei Zürrer | image = Baeckerei Zuerrer-2.png | caption = Helen Vita singt "Der Lehmann" | genre = Spielfilm || music = Walter Baumgartner | orchestra = | conductor = | musicians = | sound = Paul Wartmann, Marcel Beck | sound design = || director = Kurt Früh | producer = Max Dora | writer = Kurt Früh, Hans Mehringer, Eva Früh Langraf, Emil Hegetschweiler | based on = | production company = Gloriafilm, Zürich | customer = || released = 1957 | runtime = | country = CH | language = deutsch }}

Bäckerei Zürrer ist ein Spielfilm von 1957 mit der Musik von Walter Baumgartner.

Helen Vita singt "Der Lehmann"
Heini findet Gefallen am Bäckerberuf

Handlung

Heini, Sohn des Bäckers Zürrer, gerät nicht nach den Wünschen des Vaters. Der Bäcker verzweifelt und versöhnt sich erst nach vielen Verwirrungen mit dem Sohn und der italienischen Schwiegertochter.

Tonbeispiele

Musikausschnitt 22 (0:53 ab Min. 23)

Media:Baeckerei Zuerrer-1.mp3

Im Tanzlokal, in dem Zürrer den Feierabend verbringt, aber auch sein Sohn Heini tanzen geht, tritt eine Kapelle auf. Helen Vita singt «Der Lehmann», ein Chanson in der Art der Marlene-Dietrich-Lieder.

Musikausschnitt 23 (2:45 ab Min. 80)

Media:Baeckerei Zuerrer-2.mp3

Heini hat die Bäckerei übernommen und arbeitet mit Feuereifer. Eine sprudelnde Musik unterstützt die rastlose Tätigkeit (Partitur Nr. 30). Das variierte Leitmotiv des Films leitet über zur Situation des Vaters Zürrer: Er steht draussen und beobachtet misstrauisch den Laden, dazu ein melancholisches Akkordeonthema, das seine Einsamkeit unterstreicht (Partitur Nr. 32).

Kommentar

Von der Orchesterbesetzung her gehört diese Musik zu Baumgartners aufwändigsten Filmpartituren. Die Blechbläser sind dreifach besetzt, das Schlagzeug ist mit Xylophon, Vibraphon und zwei Klavieren verstärkt. Die zwölf Violinen des Orchesters werden im Beispiel 23 durch Playback verdoppelt.

Literatur

  • Swiss Film Music. Anthology 1923–2012, S. 235.
  • Aeppli, Felix: Der Schweizer Film 1929-1964. Bd.2: Materialien. Zürich: Limmat Verlag, 1981. Nr. 42.
  • Wider, Werner: Der Schweizer Film 1929-1964. Bd.1: Darstellung. Zürich: Limmat Verlag, 1981. S. 504–516.
  • Dumont 1987, Nr. 257.

Autograph

Zentralbibliothek Zürich, Mus NL 55: A 127.2

Quelle

  • Film: DVD EAN 7611719243430.