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'''Barbara Flückiger''' (* 9. Dezember 1957, Zürich) begann als Filmtonmeisterin bei zahlreichen Schweizer und deutschen Filmen und studierte anschliessend Filmwissenschaft, Germanistik und Publizistik an der Universität Zurich und an der Freien Universität Berlin. Ihre Dissertation über [[Sound Design]] im amerikanischen Mainstreamfilm gilt als Standardwerk zum Thema.  
 
'''Barbara Flückiger''' (* 9. Dezember 1957, Zürich) begann als Filmtonmeisterin bei zahlreichen Schweizer und deutschen Filmen und studierte anschliessend Filmwissenschaft, Germanistik und Publizistik an der Universität Zurich und an der Freien Universität Berlin. Ihre Dissertation über [[Sound Design]] im amerikanischen Mainstreamfilm gilt als Standardwerk zum Thema.  
  
Sie habilitierte sich 2007 an der Freien Universität Berlin mit der Schrift ''Visual Effects. Filmbilder aus dem Computer'' und war ab 2007 zunächst als Gastprofessorin, ab 2014 als ausserordentliche Professorin an der Universiät Zürich tätig. 2017 wurde sie zur ordentlichen Professorin ad personam befördert. Ihre Beschäftigung mit der Digitalisierung von historischen Filmen führte sie zur Erforschung von historischen Farbfilmverfahren. 2015 erhielt sie einen Advanced Grant des European Research Council zur systematischen Erforschung der Interaktion zwischen Technologie und Asthetik von Filmfarben.
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Sie habilitierte sich 2007 an der Freien Universität Berlin mit der Schrift ''Visual Effects. Filmbilder aus dem Computer'' und war ab 2007 zunächst als Gastprofessorin, ab 2014 als ausserordentliche Professorin an der Universiät Zürich tätig. 2017 wurde sie zur ordentlichen Professorin ad personam befördert. Ihre Beschäftigung mit der Digitalisierung von historischen Filmen führte sie zur Erforschung von historischen Farbfilmverfahren. 2015 erhielt sie einen Advanced Grant des European Research Council zur systematischen Erforschung der Interaktion zwischen Technologie und Ästhetik von Filmfarben. (''Autor: Bruno Spoerri'')
  
 
== Publikationen ==
 
== Publikationen ==
  
 
*''Sound Design. Die virtuelle Klangwelt des Films'', Marburg: Schüren 2001. ISBN 3-894725060
 
*''Sound Design. Die virtuelle Klangwelt des Films'', Marburg: Schüren 2001. ISBN 3-894725060
* ''Visual Effects. Filmbilder aus dem Computer'', Marburg: Schüren 2008. ISBN 978-3894725181
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*''Visual Effects. Filmbilder aus dem Computer'', Marburg: Schüren 2008. ISBN 978-3894725181
 
*''Timeline of Historical Film Colors'', Online, 2012f. (http://zauberklang.ch/filmcolors/)
 
*''Timeline of Historical Film Colors'', Online, 2012f. (http://zauberklang.ch/filmcolors/)
  

Latest revision as of 15:06, 7 December 2022

Barbara Flückiger (* 9. Dezember 1957, Zürich) begann als Filmtonmeisterin bei zahlreichen Schweizer und deutschen Filmen und studierte anschliessend Filmwissenschaft, Germanistik und Publizistik an der Universität Zurich und an der Freien Universität Berlin. Ihre Dissertation über Sound Design im amerikanischen Mainstreamfilm gilt als Standardwerk zum Thema.

Sie habilitierte sich 2007 an der Freien Universität Berlin mit der Schrift Visual Effects. Filmbilder aus dem Computer und war ab 2007 zunächst als Gastprofessorin, ab 2014 als ausserordentliche Professorin an der Universiät Zürich tätig. 2017 wurde sie zur ordentlichen Professorin ad personam befördert. Ihre Beschäftigung mit der Digitalisierung von historischen Filmen führte sie zur Erforschung von historischen Farbfilmverfahren. 2015 erhielt sie einen Advanced Grant des European Research Council zur systematischen Erforschung der Interaktion zwischen Technologie und Ästhetik von Filmfarben. (Autor: Bruno Spoerri)

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