Difference between revisions of "Christoph Marthaler"
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| − | '''Christoph Marthaler'' (* 17. Oktober 1951, Erlenbach ZH) studierte Blockflöte und Oboe in Zürich und besuchte dann die Theaterschule von Jacques Lecoq in Paris. Mit Dodo Hug und Pepe Solbach gründete er „Tarot“, eine Musikgruppe mit Theaterelementen. Er arbeitete als Theatermusiker und Komponist am Zürcher Theater am Neumarkt, dann für zahlreiche Inszenierungen an deutschsprachigen Bühnen. Ab 1991 wirkte er als Regisseur und Theaterleiter u.a. in Hamburg und Zürich. | + | '''Christoph Marthaler''' (* 17. Oktober 1951, Erlenbach ZH) studierte Blockflöte und Oboe in Zürich und besuchte dann die Theaterschule von Jacques Lecoq in Paris. Mit Dodo Hug und Pepe Solbach gründete er „Tarot“, eine Musikgruppe mit Theaterelementen. Er arbeitete als Theatermusiker und Komponist am Zürcher Theater am Neumarkt, dann für zahlreiche Inszenierungen an deutschsprachigen Bühnen. Ab 1991 wirkte er als Regisseur und Theaterleiter u.a. in Hamburg und Zürich. |
== Filmmusik == | == Filmmusik == | ||
Revision as of 02:48, 23 June 2018
Christoph Marthaler (* 17. Oktober 1951, Erlenbach ZH) studierte Blockflöte und Oboe in Zürich und besuchte dann die Theaterschule von Jacques Lecoq in Paris. Mit Dodo Hug und Pepe Solbach gründete er „Tarot“, eine Musikgruppe mit Theaterelementen. Er arbeitete als Theatermusiker und Komponist am Zürcher Theater am Neumarkt, dann für zahlreiche Inszenierungen an deutschsprachigen Bühnen. Ab 1991 wirkte er als Regisseur und Theaterleiter u.a. in Hamburg und Zürich.
Filmmusik
Marthaler komponierte 1990 Filmmusik für Der Tod zu Basel von Urs Odermatt und für Hinterland – Eine Vater-Sohn-Geschichte von Dieter Gränicher. Seine Arbeit als Theaterregisseur wird in den Filmen Des Chaos wunderlicher Sohn. Christoph Marthaler (Rainer C. Ecke, 1996) und Rasender Stillstand – Das Theater des Christoph Marthaler (Heinz Peter Schwerfel, 2001) dargestellt. (Autor: Bruno Spoerri)