Der Verdingbub

Der Verdingbub ist ein Spielfilm (2011) mit der Musik von [[Ben Jeger

Der Verdingbub
  • Regie: Markus Imboden.
  • Buch: Plinio Bachmann, Jasmine Hoch.
  • Produktion: C-Films Zürich, Bremedia Produktion Bremen (Peter Reichenbach, Claudia Schröder)
  • Ton: Tom Weber, André Zimmermann
  • Mischung: Malte Zurbonsen
  • Musiker: Bandoneon: Michael Zismann, Schwyzerörgeli: Simon Dettwiler, Klarinette: Dani Häusler, Martin Schumacher, Kontrabass: Thomas Aeschbacher, Weitere Instrumente: Ben Jeger
  • Musikaufnahme: Pedro Haldemann (himex sounddesign Solothurn)

Handlung

Das Waisenkind Max kommt als Verdingbub zu einer Bauernfamilie im Emmental, wo er hart arbeiten muss und sich mit der gleichaltrigen Magd Berteli anfreundet. Einzige Freude ist das Spiel auf seiner Handorgel. Nach Bertelis gewaltsamem Tod bricht er nach Argentinien auf.

Musikausschnitt

Media:Der Verdingbub.mp3 (3:36 ab Min. 99)

Max auf einem Ozeandampfer auf dem Weg ins Exil. Darauf ein Akkordeonkonzert in einem Theater. Schlusstitel.

Kommentar

Das Schweizer Volkslied „’s isch mer alles eis Ding“ wird zunehmend zu einem Tango, der in die Schlusstitelmusik übergeht. Nachdem die Musik einen Moment lang noch im O-Ton ist, als die Hauptfigur auf einer Schiffsreise an die Schweiz zurückdenkt, zeigt die abschliessende Sequenz ein gut besuchtes Konzert eines grauhaarigen Akkordeonisten. Die Herkunft der Hauptfigur und das Exilland Argentinien verbinden sich musikalisch.

Ben Jeger

Literatur

  • Swiss Film Music. Anthology 1923–2012, S. 298.

Weblinks

http://www.verdingbub.ch

Quelle

DVD EAN 7613059307285