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«Hier habe ich intensiv den digitalen Sequenzer und den Zufallszahlengenerator des EMS Synthi 100 eingesetzt. Die Instrumente waren Synthesizer EMS VCS-3, Synthi 100 sowie Tonbandloops. Die Klänge sind durchgehend synthetisch. Da noch keine Mehrspur-Tonbandgeräte zur Verfügung standen, mussten komplexe Klänge durch Überspielung von Gerät zu Gerät hergestellt werden.»
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«Hier habe ich intensiv den digitalen Sequenzer und den Zufallszahlengenerator des EMS Synthi 100 eingesetzt. Die Instrumente waren [[Synthesizer]] EMS VCS-3, Synthi 100 sowie Tonbandloops. Die Klänge sind durchgehend synthetisch. Da noch keine Mehrspur-Tonbandgeräte zur Verfügung standen, mussten komplexe Klänge durch Überspielung von Gerät zu Gerät hergestellt werden.»
  
 
''Bruno Spoerri''
 
''Bruno Spoerri''

Latest revision as of 08:55, 6 November 2021

Die Nägel (CH 1972) ist ein Sachtrickfilm mit der Musik von Bruno Spoerri.

Die Nägel

Credits

  • Regie und Animation: Kurt Aeschbacher.
  • Produktion: Kurt Aeschbacher, Topic Film Zürich.
  • Musikalische Ausführung: Bruno Spoerri.
  • Musikaufnahme: Studio für elektronische Musik Schlieren.

Thema

(Dauer 3:30 Min.)

Um 1970 wurden das Wachstum der Weltbevölkerung und seine Konsequenzen für den Lebensraum erstmals in einer breiten Öffentlichkeit diskutiert. Daraus ergaben sich Forderungen nach Umwelt- und Naturschutz.

«In Die Nägel sind vierzigtausend Nägel ununterbrochen damit beschäftigt, sich zu vermehren, Städte zu bauen, bis nirgendwo mehr Platz ist zu leben. Sie sind zum Untergang verurteilt. Der Film will auf abstrakte Weise Überbevölkerung und den Zerfall der Menschen zeigen.» (Kurt Aeschbacher)

Kommentar

«Hier habe ich intensiv den digitalen Sequenzer und den Zufallszahlengenerator des EMS Synthi 100 eingesetzt. Die Instrumente waren Synthesizer EMS VCS-3, Synthi 100 sowie Tonbandloops. Die Klänge sind durchgehend synthetisch. Da noch keine Mehrspur-Tonbandgeräte zur Verfügung standen, mussten komplexe Klänge durch Überspielung von Gerät zu Gerät hergestellt werden.»

Bruno Spoerri

Literatur

Quelle

  • Film und Musik: Topic Film, Zürich.