Difference between revisions of "Diego Baldenweg"

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'''Diego Baldenweg''' (* 12. Dezember 1979, Aarau) ist ein Komponist, Songwriter und Musikproduzent. Er hat eine Ausbildung im Wirtschaftsbereich und komponierte als Autodidakt schon früh auf seinem Hauptinstrument Klavier.  
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'''Diego Baldenweg''' (* 12. Dezember 1979, Aarau) ist ein schweizerisch-australischer Komponist, Songwriter und Musikproduzent.  
  
Im Anschluss an eine Phase von Live-Auftritten und einer CD-Produktion mit der Familienband Trash Bag arbeitet Diego seit 2004 als Hauptkomponist mit seinen Geschwistern [[Lionel Baldenweg|Lionel]] und [[Nora Baldenweg]] im Team. Ihre weltweit erfolgreiche Werbemusik produzieren sie unter dem Namen [[Great Garbo]].
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Im Anschluss an eine Phase von Live-Auftritten und eine CD-Produktion mit der Familienband Trash Bag arbeitet Diego seit 2004 als Hauptkomponist mit seinen Geschwistern [[Lionel Baldenweg|Lionel]] und [[Nora Baldenweg]] im Team. Ihre weltweit erfolgreiche Werbemusik produzieren sie unter dem Namen [[Great Garbo]].
  
 
== Filmmusik ==
 
== Filmmusik ==
 
→ [[List of film music by Diego, Lionel, and Nora Baldenweg]]
 
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Nach der Zusammenarbeit mit Michael Steiner und [[Adrian Frutiger]] für die Filmmusik sowie Liedeinlagen in ''[[Mein Name ist Eugen]]'' (2005) oder der Filmmusik  zu ''Der letzte Weynfeldt'' (Alain Gsponer, 2010) komponierten die Baldenwegs mehrere orchestrale Titel für ''180°'' (2010) von Cihan Inan, für die sie den Filmmusikpreis der [[FONDATION SUISA]] erhielten. Weitere Spielfilmmusik komponierten sie unter anderem für Rolf Lyssys ''Die letzte Pointe'' (2017) und Michael Schaerers ''Die kleine Hexe'' (2018). Die Musik zu ''La femme et le TGV'' (Timo von Gunten, 2016) gehörte zu den Finalisten beim Music+Sound Award 2017. (''Autor: Mathias Spohr'')
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Komposition und Produktion der Musik für zahlreiche TV- und Kinofilme, etwa für den Spielfilm ''180°'' (Cihan Inan 2010) – wo sich eine Kooperation mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von David Zinman ergab –, den Oscar-nominierten Kurzfilm ''La femme et le TGV'' (Timo von Gunten 2016), den Spielfilm ''Die letzte Pointe'' (Rolf Lyssy 2017) oder den Kinderspielfilm ''Die kleine Hexe'' (Michael Schaerer 2018).
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Die Filmmusik der Baldenwegs wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, zum Beispiel dem Filmmusikpreis der [[FONDATION SUISA]] (für ''180°'') und dem Schweizer Filmpreis Quartz (für ''Die kleine Hexe''), sowie mit zwei Nominationen für die Music+Sound Awards. (''Autor: Pierre Funck'')
  
 
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== Weblinks ==
 
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*http://www.diegobaldenweg.com
 
 
*http://www.greatgarbo.com
 
*http://www.greatgarbo.com
  
 
*[http://www.imdb.com/name/nm1911643/ Diego Baldenweg in der ''Internet Movie Database'']
 
*[http://www.imdb.com/name/nm1911643/ Diego Baldenweg in der ''Internet Movie Database'']
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*[http://www.masawards.com Music+Sound Awards]
  
 
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Revision as of 06:54, 10 September 2018

Diego Baldenweg (* 12. Dezember 1979, Aarau) ist ein schweizerisch-australischer Komponist, Songwriter und Musikproduzent.

Im Anschluss an eine Phase von Live-Auftritten und eine CD-Produktion mit der Familienband Trash Bag arbeitet Diego seit 2004 als Hauptkomponist mit seinen Geschwistern Lionel und Nora Baldenweg im Team. Ihre weltweit erfolgreiche Werbemusik produzieren sie unter dem Namen Great Garbo.

Filmmusik

List of film music by Diego, Lionel, and Nora Baldenweg

Komposition und Produktion der Musik für zahlreiche TV- und Kinofilme, etwa für den Spielfilm 180° (Cihan Inan 2010) – wo sich eine Kooperation mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von David Zinman ergab –, den Oscar-nominierten Kurzfilm La femme et le TGV (Timo von Gunten 2016), den Spielfilm Die letzte Pointe (Rolf Lyssy 2017) oder den Kinderspielfilm Die kleine Hexe (Michael Schaerer 2018).

Die Filmmusik der Baldenwegs wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, zum Beispiel dem Filmmusikpreis der FONDATION SUISA (für 180°) und dem Schweizer Filmpreis Quartz (für Die kleine Hexe), sowie mit zwei Nominationen für die Music+Sound Awards. (Autor: Pierre Funck)

Literatur

  • Christian Jungen: «Sie sorgen für grosse Emotionen im Kino», in: frame 16, 2017, S. 55–58.

Weblinks