Fatima Dunn
Fatima Dunn komponierte parallel zum Cellounterricht und zum Musikstudium am Winterthurer Institut für aktuelle Musik Songs für ihre Band Coldeve und stand als Sängerin und Keyboarderin auf der Bühne.
Es folgte ein Studium an der Zürcher Hochschule der Künste (Komposition für Film, Theater und Medien) mit Masterabschluss 2013. Mit der Videokünstlerin Mirjam von Ow realisierte sie die audiovisuelle Live-Performance Projekt Landfall (2014).
Filmmusik
Im Anschluss an ihre erste Filmmusik Barfuss nach Timbuktu (Martina Egi 2009) kreierte Fatima Dunn die Musik zum Spielfilm Hard Stop (Sascha Weibel 2012) und vertonte Dokumentationen für das Fernsehen SRF.
Als grössere Dokumentarfilme schlossen sich an: Danioth, der Teufelsmaler (2015) von Felice Zenoni, Didi Contractor: Marrying the Earth to the Building (2017) von Steffi Giaracuni, sowie Mille Feux (2021) von Saeed Taji Farouky. Zudem komponierte Fatima Dunn Musik zum Spielfilm Soul of a Beast (2021) von Lorenz Merz. (Autor: Mathias Spohr)
Literatur
- Dunn, Fatima: «Frauen und Filmkomposition», in: Swiss Film Music. Anthology 1923–2012, S. 185–186. ISBN 978-3-0340-1265-2
- Ganz, Markus: «Mit dem Cello die Genregrenzen durchbrechen», in: NZZ, 28. Juli 2017.