Difference between revisions of "Heidi"

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*[http://www.imdb.com/title/tt0280732/combined/ ''Heidi'' in der '''Internet Movie Database'']
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*[http://www.imdb.com/title/tt0280732/ ''Heidi'' in der '''Internet Movie Database'']
  
 
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Revision as of 03:50, 13 September 2017

Heidi ist ein Spielfilm (2001) mit der Musik von Niki Reiser.

Heidi
  • Regie: Markus Imboden.
  • Buch: Jasmine Hoch, Martin Hennig nach dem Roman Heidis Lehr- und Wanderjahre von Johanna Spyri.
  • Produktion: Vega Film Zürich, RTS Genève, Avventura Films Paris (Ruth Waldburger, Philippe Berthet, Raymond Vouillamoz)
  • Ton: Benjamin Schubert, Corinna Zink
  • Sounddesign: Jürg von Allmen
  • Mischung: François Musy, Gabriel Hafner (Digiton Zürich, NSM Son Rolle, SIS Paris)
  • Musiker: Hackbrett: Marianne Kirch. Akkordeon: Andreas Hinterseher, Gitarre: Andreas von Wangenheim, Perkussion: Martina Prutscher, Klavier: Ruschana Mouborakchoeva, Alphorn: Rainer Bartesch, Maultrommel: Niki Reiser
  • Musikaufnahme: Thomas Strebel (Bavaria Tonstudios München)

Handlung

Diese Modernisierung von Johanna Spyris beliebtem Roman spielt in Berlin: Das Schweizer Waisenmädchen Heidi lebt bei ihrer Tante Dete und deren Tochter Clara, wird jedoch schikaniert und reisst aus. Als sie von der Polizei zurückgebracht wird, kann sie die Spannungen zwischen Dete und Clara lösen und endlich zum Grossvater zurückfahren. Diesmal fällt Dete und Clara der Abschied schwer.

Musikausschnitt

Media:Heidi.mp3 (3:41 ab Min. 85)

Heidi reisst ein zweites Mal aus, diesmal erfolgreich, und hinterlässt einen Abschiedsbrief.

Kommentar

Nach dem Lesen von Heidis Abschiedsbrief, während der Versuche der Berliner Gastfamilie, sie einzuholen, ereignet sich die dramatischste Passage im Film: Eine pulsierende Musik, die stellenweise nur aus Rhythmus besteht, schildert die innerliche Aufregung. Der Rhythmus verbindet die Bewegung des Laufens gewissermassen mit dem Rattern der Eisenbahn, mit der Heidi abgereist ist. Ein ausladender Melodiebogen ergänzt dazu die Sehnsucht der Zurückgebliebenen. Beim Grundrhythmus und seiner Instrumentierung mit Akkordeon habe ich an Tango gedacht – als Zeichen für Emotion, für Drängen und Sehnen. Tango ist auch gewissermassen eine „unschweizerische“, internationale Musik und steht hier für die Grossstadt Berlin.

Niki Reiser

Literatur

  • Swiss Film Music. Anthology 1923–2012, S. 278

Weblinks

Quelle

DVD EAN 4011976818236