Difference between revisions of "Heinrich Sutermeister"
m (→Weblinks) |
(→Weblinks: Pro Litteris-Zählmarke) |
||
| (6 intermediate revisions by the same user not shown) | |||
| Line 1: | Line 1: | ||
'''Heinrich Sutermeister''' (12. August 1910, Feuerthalen ZH – 16. März 1995, Vaux-sur-Morges VD) besuchte nach Universitätsstudien in Basel die staatliche Akademie der Tonkunst in München und war ab 1935 freischaffender Komponist, der sich mit international aufgeführten Opern einen Namen machte. | '''Heinrich Sutermeister''' (12. August 1910, Feuerthalen ZH – 16. März 1995, Vaux-sur-Morges VD) besuchte nach Universitätsstudien in Basel die staatliche Akademie der Tonkunst in München und war ab 1935 freischaffender Komponist, der sich mit international aufgeführten Opern einen Namen machte. | ||
| − | Eine innovative Leistung waren seine Rundfunk- und Fernsehopern, so ''Die schwarze Spinne'' (1936) für Radio Bern oder ''Seraphine | + | Eine innovative Leistung waren seine Rundfunk- und Fernsehopern, so ''Die schwarze Spinne'' (1936) für Radio Bern oder ''Seraphine oder Die stumme Apothekerin'' (1959) für das Schweizer Fernsehen DRS, ferner ''Das Gespenst von Canterville'' (1964) sowie ''Der Flaschenteufel'' (1971) für das ZDF. Sutermeister war 1958–1980 Präsident der schweizerischen Urheberrechtsgesellschaft Mechanlizenz, der Vorgängerinstitution der SUISA. |
== Filmmusik == | == Filmmusik == | ||
| − | Sutermeisters einziger Ausflug in die Welt der Filmmusik war ''Der Mann, der nicht nein sagen konnte'' (1958) von Kurt Früh mit Heinz Rühmann in der | + | Sutermeisters einziger Ausflug in die Welt der Filmmusik war ''Der Mann, der nicht nein sagen konnte'' (1958) von Kurt Früh mit Heinz Rühmann in der Titelrolle. Ausserdem bearbeitete er Musik von Richard Wagner für Helmut Käutners ''Ludwig II.'' (1955). Weiterhin erschienen eine Reihe von Aufzeichnungen seiner Opern auf dem Fernsehbildschirm. (''Autor: Mathias Spohr'') |
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
*[http://tls.theaterwissenschaft.ch/wiki/Heinrich_Sutermeister Heinrich Sutermeister im ''Theaterlexikon der Schweiz''] | *[http://tls.theaterwissenschaft.ch/wiki/Heinrich_Sutermeister Heinrich Sutermeister im ''Theaterlexikon der Schweiz''] | ||
*[http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D9563.php Heinrich Sutermeister im ''Historischen Lexikon der Schweiz''] | *[http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D9563.php Heinrich Sutermeister im ''Historischen Lexikon der Schweiz''] | ||
| − | |||
*[http://www.imdb.com/name/nm0840033/ Heinrich Sutermeister in der ''Internet Movie Database''] | *[http://www.imdb.com/name/nm0840033/ Heinrich Sutermeister in der ''Internet Movie Database''] | ||
| − | {{DEFAULTSORT:Sutermeister, Heinrich}} | + | *[https://zbcollections.ch/home/#/content/9288bc4704eb4c5d9e5a484a5528f52c?tab=dateien ''Nachlassverzeichnis Heinrich Sutermeister'' in der Zentralbibliothek Zürich]{{DEFAULTSORT:Sutermeister, Heinrich}} |
| − | [[Category:Composers]] | + | |
| + | [[Category:Composers]] https://pl02.owen.prolitteris.ch/na/plzm.02412435-2333-4efc-aca9-563490f8a7fb?.gif | ||
Latest revision as of 22:31, 2 March 2023
Heinrich Sutermeister (12. August 1910, Feuerthalen ZH – 16. März 1995, Vaux-sur-Morges VD) besuchte nach Universitätsstudien in Basel die staatliche Akademie der Tonkunst in München und war ab 1935 freischaffender Komponist, der sich mit international aufgeführten Opern einen Namen machte.
Eine innovative Leistung waren seine Rundfunk- und Fernsehopern, so Die schwarze Spinne (1936) für Radio Bern oder Seraphine oder Die stumme Apothekerin (1959) für das Schweizer Fernsehen DRS, ferner Das Gespenst von Canterville (1964) sowie Der Flaschenteufel (1971) für das ZDF. Sutermeister war 1958–1980 Präsident der schweizerischen Urheberrechtsgesellschaft Mechanlizenz, der Vorgängerinstitution der SUISA.
Filmmusik
Sutermeisters einziger Ausflug in die Welt der Filmmusik war Der Mann, der nicht nein sagen konnte (1958) von Kurt Früh mit Heinz Rühmann in der Titelrolle. Ausserdem bearbeitete er Musik von Richard Wagner für Helmut Käutners Ludwig II. (1955). Weiterhin erschienen eine Reihe von Aufzeichnungen seiner Opern auf dem Fernsehbildschirm. (Autor: Mathias Spohr)
