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Ein früher Farbfilm in Dufay-Color, hergestellt für die «Landi» 1939, der mit grossem tricktechnischen Aufwand die Errungenschaften der Schweizer Textilindustrie zeigt. Die vom Schweizer Meister der Puppenanimation gestalteten Figuren zeigen die Veredelung von Textilien bis hin zum Ausliefern und Präsentieren im Schaufenster. Es handelt sich um eines der seltenen erhaltenen Beispiele der berühmten Werbefilmproduktion von Werner Dressler (1909–1990).
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Revision as of 15:52, 13 March 2021

Im Wunderland der Modeschöpfer (CH 1939) ist ein Puppentrick-Werbefilm mit der Musik von Robert Blum.

Im Wunderland der Modeschöpfer: Präsentation der Textilmuster

Credits

  • Regie: Werner Dressler.
  • Produktion: Central-Film Zürich.
  • Auftraggeber: Seiden-Grieder Zürich

Thema

(Dauer 3:40 Min.)

Ein früher Farbfilm in Dufay-Color, hergestellt für die Landi 1939, der mit grossem tricktechnischen Aufwand die Errungenschaften der Schweizer Textilindustrie zeigt. Die vom Schweizer Meister der Puppenanimation gestalteten Figuren zeigen die Veredelung von Textilien bis hin zum Ausliefern und Präsentieren im Schaufenster. Es handelt sich um eines der seltenen erhaltenen Beispiele der berühmten Werbefilmproduktion von Werner Dressler (1909–1990).

Kommentar

Die Partitur ist wie die übrigen Trickfilmpartituren Robert Blums nicht im Nachlass enthalten. Sie ist für kleines Orchester geschrieben, in dem die Bläser das Übergewicht und das Klavier eine wichtige Funktion haben. Blum hat sich ein Leitmotiv für die Puppen am Anfang und bei der Begutachtung der Muster sowie eine passende Musik für jeden Arbeitsschritt ausgedacht, die den Bewegungen der Puppen und Maschinen angeglichen ist: Färben, Bedrucken, Aufwickeln, Transport und Ausstellen der fertigen Ware. (Autoren: Roland Cosandey, Mathias Spohr)

Literatur

  • Edera, Bruno: Histoire du cinéma suisse d’animation, Lausanne: Cinémathèque suisse 1978.
  • Swiss Film Music. Anthology 1923–2012, S. 302. ISBN 978-3-03401-265-2

Quelle

  • Film und Musik: Medien- und Informationszentrum, Zürcher Hochschule der Künste, Zürich.