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'''Requiem''' (1993) ist ein Dokumentarfilm mit der Musik von [[Léon Francioli]].
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Revision as of 13:25, 5 December 2017

Requiem (CH 1993) ist ein Dokumentarfilm mit der Musik von Léon Francioli.

Requiem

Credits

  • Regie und Buch: Reni Mertens, Walter Marti.
  • Produktion: Teleproduction Zürich.
  • Ton: Jean-Claude Gaberel.
  • Musiker: Saxophone: Daniel Bourquin, Posaune: Jean-François Bovard, Klavier: Alexandre Theus, Schlagzeug: Olivier Clerc, Gitarre, Gesang: Pascal Auberson, Alles Übrige: Léon Francioli.

Thema

Dokumentation der Soldatenfriedhöfe von Sizilien bis Nordeuropa. „Ein Requiem für die Millionen Soldaten aller Nationen, die im vergangenen Jahrhundert auf Europas Schlachtfeldern sterben mussten. Gräber, Gräber, Gräber: ein unheimlicher Sog in Fragen, Schmerz und Nachdenklichkeit. “ (Pressetext)

Die stumme Sprache der Mahnmale ist als Stummfilm mit Musikbegleitung umgesetzt.

Musikausschnitt

(1:47 ab Min. 19)

Satz 8: „Panzer“.

Kommentar

Die Musik ist wie ein konzertantes Requiem in Sätze mit thematischen Überschriften gegliedert. Weil nicht auf Geräusch und Dialoge Rücksicht genommen werden musste, sind im ausgewählten Satz für eine Filmmusik ungewöhnlich viele und vielfältige Schlagzeuggklänge zu hören: Hier ist das Gerassel von Panzern musikalisch umgesetzt. (Autor: Mathias Spohr)

Literatur

  • Swiss Film Music. Anthology 1923–2012, S. 271.
  • Dumont, Hervé, Maria Tortajada: Histoire du cinéma suisse 1966–2000. Cinémathèque suisse, Hauterive: Gilles Attinger 2007, Nr. 812.

Weblinks

Quelle

  • Film: Langjahr Film, Root.
  • Musik: CD Tandem 979.