Difference between revisions of "Tibor Kasics"

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Für das Kino komponierte er die Musik zu ''Finden Sie, daß Konstanze sich richtig verhält?'' (Tom Pevsner, D 1962), ''[[Dällebach Kari]]'' ([[Kurt Früh]], 1971) und ''Schlangenzauber'' (Isa Hesse, 1984), ferner zu zahlreichen Auftrags-, Werbe- und Animationsfilmen.
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Für das Kino komponierte er die Musik zu ''Finden Sie, daß Konstanze sich richtig verhält?'' (Tom Pevsner, D 1962), ''[[Dällebach Kari]]'' ([[Kurt Früh]], 1971) und ''Schlangenzauber'' (Isa Hesse, 1984), ferner zu zahlreichen Auftrags-, Werbe- und Animationsfilmen, wie etwa ''[[Sunny Days]]'' (Alfred Bruggmann, 1958).
  
 
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Revision as of 14:26, 6 August 2017

Tibor Kasics (28. Dezember 1904, Budapest – 3. Juli 1986, Zürich) kam 1919 in die Schweiz und studierte Klavier in Zürich, Wien und Berlin. 1924–1929 arbeitete er als Klavierbegleiter seiner Mutter, der Kammersängerin Ilona Durigo. 1929 war er Mitbegründer und musikalischer Leiter des Kabaretts Katakombe (Werner Finck), dann musikalischer Leiter am Schauspielhaus Zürich und beim Cabaret Cornichon. Später wirkte er an verschiedenen Theatern, komponierte Musik zu Hörspielen, Filmen, Theaterstücken, und unterrichtete Gesang und Chanson an der Schauspielakademie Zürich.

Werke

Für das Kino komponierte er die Musik zu Finden Sie, daß Konstanze sich richtig verhält? (Tom Pevsner, D 1962), Dällebach Kari (Kurt Früh, 1971) und Schlangenzauber (Isa Hesse, 1984), ferner zu zahlreichen Auftrags-, Werbe- und Animationsfilmen, wie etwa Sunny Days (Alfred Bruggmann, 1958).

Literatur

  • Keller, Peter Michael, Kathrin Siegfried: Den Ton getroffen. Tibor Kasics – ein musikalischer Grenzgänger, Hier und Jetzt 2004. ISBN 9783906419923.
  • Aerni, Heinrich: Nachlassverzeichnis Tibor Kasics, Zürich: Zentralbibliothek 2013.
  • Swiss Film Music. Anthology 1923–2012, S. 355–356.

Weblinks