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'''Walter Wild''' (* 31. Dezember 1908, Zürich – 29. März 1962, Zürich) erlernte als Autodidakt das Akkordeon und leitete seit 1927 eine eigene Ländlerkapelle. Als Interpret, Komponist und Musikverleger trat er in der Zeit der "geistigen Landesverteidigung" für die volkstümliche Musik ein und war seither in zahlreichen Schweizer Medien präsent. Am weitesten verbreitet war sein Walzerlied "Wir fahren mit der SBB" (1938). Der offizielle "Anbaumarsch" aus seiner Feder wurde im Film ''[[Kampf dem Hunger]]'' (1941) während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt. (''Autor: Mathias Spohr'')
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'''Walter Wild''' (* 31. Dezember 1908, Zürich – 29. März 1962, Zürich) erlernte als Autodidakt das Akkordeon und leitete seit 1927 eine eigene Ländlerkapelle. Als Interpret, Komponist und Musikverleger trat er in der Zeit der «geistigen Landesverteidigung» für die volkstümliche Musik ein und war seither in zahlreichen Schweizer Medien präsent. Am weitesten verbreitet war sein Walzerlied «Wir fahren mit der SBB» (1938). Der offizielle «Anbaumarsch» aus seiner Feder wurde im Film ''[[Kampf dem Hunger]]'' (1941) während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt. (''Autor: Mathias Spohr'')
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
*[Kuno Gurtner:] "Die rote Note mit dem Schweizerkreuz", in: ''Neue Zürcher Zeitung'', 22. 11. 2005.
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*[Kuno Gurtner:] «Die rote Note mit dem Schweizerkreuz», in: ''Neue Zürcher Zeitung'', 22. 11. 2005.
  
 
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Walter Wild (* 31. Dezember 1908, Zürich – 29. März 1962, Zürich) erlernte als Autodidakt das Akkordeon und leitete seit 1927 eine eigene Ländlerkapelle. Als Interpret, Komponist und Musikverleger trat er in der Zeit der «geistigen Landesverteidigung» für die volkstümliche Musik ein und war seither in zahlreichen Schweizer Medien präsent. Am weitesten verbreitet war sein Walzerlied «Wir fahren mit der SBB» (1938). Der offizielle «Anbaumarsch» aus seiner Feder wurde im Film Kampf dem Hunger (1941) während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt. (Autor: Mathias Spohr)

Literatur

  • [Kuno Gurtner:] «Die rote Note mit dem Schweizerkreuz», in: Neue Zürcher Zeitung, 22. 11. 2005.