Marcel Vaid

Marcel Vaid (* 13. September 1967, Erlangen, Deutschland) studierte Gitarre an der Akademie für zeitgenössische Musik in Zürich und ist Kopf der Band Superterz, die im In- und Ausland für elektroakustische Experimentalmusik bekannt geworden ist. Er arbeitet als freischaffender Musiker und Komponist für Film und Theater und lebt in Zürich.

Filmmusik

Komposition und Produktion von über fünfzig Spiel- und Dokumentarfilmen. Vaid erhielt mehrere Preise, so zweimal den Schweizer Filmpreis Quartz für Zara (Ayten Mutlu Saray 2009) und für Goodnight Nobody (Jacqueline Zünd 2011). Für Martin Witz vertonte er The Substance: Albert Hofmann’s LSD (2011). 2013 bekam er für sein Gesamtwerk das Werkjahr der Stadt Zürich zugesprochen. Vaid vertonte seither etwa den dokumentarischen Animationsfilm Chris the Swiss (Anja Kofmel 2018) oder den Dokumentarfilm Ostrov – die verlorene Insel (Svetlana Rodina, Laurent Stop 2021). (Autor: Mathias Spohr)

Literatur

Weblinks