Hinter den sieben Gleisen

Hinter den sieben Gleisen (CH 1959) ist ein Spielfilm mit der Musik von Walter Baumgartner.

Hinter den sieben Gleisen: Fiktive Filmmusikaufnahme mit César Keiser

Credits

  • Regie: Kurt Früh.
  • Buch: Kurt Früh, Hans Hausmann, nach einem Stoff von Kurt Früh.
  • Produktion: Gloriafilm Zürich (Max Dora, Lazar Wechsler, Kurt Früh).
  • Musiker: Gesang: César Keiser, Elektronische Klangeffekte: Oscar Sala, Mixturtrautonium.
  • Ton: Bruno Kohler, Alfred Braun.

Handlung

Drei Clochards nehmen eine junge Frau auf, die gerade ein Kind geboren hat. Nach vielen Verwicklungen heiratet sie nicht den Vater des Kindes, sondern den Eisenbahner, der ihr am Anfang des Films das Leben gerettet hat.

Musikausschnitt

(3:26 ab Min. 2)

Titelmusik mit Vorstellung der Dampf‌lokomotive des Eisenbahners, eingegliedert in eine Rahmenhandlung, die im Aufnahmestudio spielt.

Kommentar

Das Chanson «Hinter den sieben Gleisen», gesungen von César Keiser, Text von Fridolin Tschudi und Kurt Früh, ist eines der seltenen Beispiele vertonter «Credits». Es erinnert an die damals beliebten Cabaret-Chansons.

Das Filmorchester (mit Walter Baumgartner am Cembalo) ist in einer Backstage-Rahmenhandlung zu Beginn zu sehen und spielt eine tänzerische Musik mit südamerikanischem Rhythmus und Lokomotivgeräuschen, bereichert mit Effekten des Trautoniums, eines frühen elektronischen Musikinstruments, das durch seinen Einsatz in Alfred Hitchcocks The Birds (USA 1963) bekannt wurde. (Autor: Bruno Spoerri)

Literatur

  • Aeppli, Felix: Der Schweizer Film 1929–1964, Bd. 2: Materialien, Zürich: Limmat 1981, Nr. 155. ISBN 978-3-85791-034-0
  • Dumont, Hervé: Histoire du cinéma suisse. Films de fiction 1896–1965, Lausanne: Cinémathèque suisse 1987, Nr. 278. ISBN 978-2-88267-001-4
  • Swiss Film Music. Anthology 1923–2012, S. 237. ISBN 978-3-03401-265-2

Weblinks

Autograph

Quelle

  • Musik und Film: DVD EAN 7611719742025. plzm.d6db23e0-53b3-4f40-8143-e123ae24d69f?.gif