Vollmond

Vollmond (CH/DE/FR 1997) ist ein Spielfilm mit der Musik von Mario Beretta.

Vollmond

Credits

  • Regie und Buch: Fredi M. Murer.
  • Produktion: T&C Film Zürich (Marcel Höhn), Pandora Film Köln, Arena Films Paris.
  • Ton: Henri Maïkoff, Patrick Storck.
  • Sounddesign: Jürg von Allmen (Digiton Zürich).
  • Mischung: Martin Steyer, Stefan Korte (Ruhr Sound Studios Dortmund).
  • Musiker: Mitglieder des Tonhalle-Orchesters, Dirigent: Mario Beretta, Klavier: Peter Solomon, Saxophon: Alex Holeczy.

Handlung

Bei Vollmond verschwinden zwölf zehnjährige Kinder. Ein rätselhafter Brief verlangt von den Eltern, bis zum nächsten Vollmond den Briefinhalt zu entschlüsseln und die darin enthaltene Forderung zu erfüllen.

Musikausschnitt

(1:29 ab Min. 92)

Anatol Wasser und Irene Escher frühstücken nach einer gemeinsam verbrachten Nacht im Hotelzimmer und diskutieren über die Schweiz.

Kommentar

Die Musik macht hier nicht Angst oder erzeugt Nervenkitzel, wie häufig im Kriminalfilm (Suspense), sondern sie ist stets ein Hoffnungsträger. Auch die Klaviermusik innerhalb der Handlung hat diese Funktion. Die Filmmusik ist von Wolfgang Amadeus Mozarts Acht Variationen über das Lied «Laat ons juichen» von Christian Ernst Graaf (1766, KV 24) inspiriert, die als eine Art Leitmotiv wiederkehren. Im Orchesterklang tritt neben dem Klavier, das zu «klassischen» Soli ausholt, oft ein Tenorsaxophon hervor. (Autor: Mathias Spohr)

Literatur

  • Dumont, Hervé, Maria Tortajada: Histoire du cinéma suisse 1966–2000, Cinémathèque suisse, Hauterive: Gilles Attinger 2007, Nr. 1107. ISBN 978-2-8825-6177-0
  • Swiss Film Music. Anthology 1923–2012, S. 272. ISBN 978-3-03401-265-2

Weblinks

Quelle

  • Film und Musik: DVD EAN 7321921092947. plzm.491577fb-7877-428b-8714-1768051319e4?.gif