Harald Naegeli – Der Sprayer von Zürich

Harald Naegeli – Der Sprayer von Zürich (CH/DE 2021) ist ein Dokumentarfilm mit Musik von Andrina Bollinger und Sophie Hunger.

Harald Naegeli – Der Sprayer von Zürich: Harald Naegeli

Credits

  • Buch & Regie: Nathalie David.
  • Produktion: PS Film, Pitchounproduction, SRF.
  • Re-Recording Mix: Kurt Human, Julian Joseph.
  • Perkussion, Stimme: Andrina Bollinger.
  • Ballade zu den Endtiteln: Sophie Hunger.

Handlung

Harald Naegeli sprayt Ende der 70er-Jahre minimalistische Graffitis und kritisiert so das monotone Stadtbild Zürichs oder die Politik. Als er wegen mehrfacher Sachbeschädigung verurteilt wird und sich nach Deutschland absetzt, macht ihn ein internationaler Haftbefehl weltweit bekannt. 2020 sprayt er wieder in Zürich über 50 «Totentänze». Der Kanton verklagt ihn, die Stadt verleiht ihm den Grossen Kunstpreis.

Musikausschnitt

(1:13 ab Anfang)

Der Film beginnt ohne Bild mit Harald Naegelis Stimme aus dem Off. Dann sehen wir ihn in seinem Atelier. (Autorin: Tamara Nashid)

Kommentar

«Harald Naegelis Sprayzeichnungen haben eine extreme visuelle und auch politische Kraft, die ich versucht habe mit der Reduktion auf Perkussion und Stimme musikalisch umzusetzen.   Herrn Naegelis Humor ist ein weiteres wichtiges Element und Charaktermerkmal, auf das ich speziell eingehen wollte. So übernehme ich gleich zu Beginn sein Lachen musikalisch mit einem Saitenschlag und versuche, seine Persönlichkeit, seine Kunst und die Musik zu einem Ganzen verschmelzen zu lassen.»

Andrina Bollinger

Weblinks

Quelle